Category: Aktuelles


Hier stelle ich in loser Folge die Buchseiten des Buchs “HautKontakt” von Wolf Tekook und mir vor – zum Schnuppern und Anregen, vielleicht einmal im Buch blättern zu wollen. Es ist ein Klassiker, der nie an Aktualtiät verlieren wird, denn: Wann wären menschliche Gefühle in lyrischen Versen und Texten schon jemals unmodern gewesen?

HautKontakt – Basisdaten hier

Häutungen

Der Text zum Bild: Häutungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bild zum Text: Häutungen

Hamburger Kammerspiele

 Lyrik-Abend

am 14. Juni 2012 um 19.30 Uhr

im Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, 20146 Hamburg

 

 

 

 

Teilnehmer

Reimer Eilers

Gerlind Fischer-Diehl

Uwe Herms

Emina Kamber

Karsten Lieberam-Schmidt

Johanna Wöhlke

u. U. noch Maren Schönfeld (Terminunklarheit)

 

Musikalische Begleitung

Marina Savova, Klavier

 

Moderation

Gino Leineweber

(evt. mit Gedichten)

Sich einbringen in eine Idee und dann mit allen Kräften versuchen, sie zu realisieren: Auf diesem Wege befindet sich gerade  Hartmuth Seitz mit seiner Idee einer Konzertreihe. Auf der Pressekonferenz dazu hat der Kollege der Niederelbe Zeitung, Thomas Schult, einen wunderbaren Artikel darüber geschrieben, dem nichts mehr hinzugefügt werden muss. Ich stelle ihn hier ein und wünsche Hartmuth viel Erfolg für seine Idee!

Klicken Sie hier!

Pressekonferenz 24. März 2012

 

Niederelbe Zeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühling 2012 – und mit der grünenden Natur – hier nun auch ein Frühlingsgedicht zu einem EGGart Bild von Cosia Immerscheen:

Sonnenräkeln - Frühlingsanfang

 

Das Frühlingsgedicht für die Kleinen

Wir rufen die Sonne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erscheinungsdatum: Herbst 2012.

Hier ein erstes Gedicht im Bild

Tropfen von Sternenblut

in gekürzter Form erschienen im Hamburger Abendblatt am 30. Januar 2012
Die „Initiative Gedenken in Süderelbe“ lud zu Erinnerungsgang und Diskussion ein.
Referent: Dr. Manfred Murck, Leiter des Hamburger Landesamtes für Verfassungschutz
Von Johanna R. Wöhlke

Vor dem Gedenkstein

„Wir gedenken der Frauen aus dem KZ-Außenlager Neugraben und der wenigen mutigen Menschen, die ihnen geholfen haben.“ Mit diesen Worten begann Pastorin Bettina von Thun von der Michaelisgemeinde in Neugraben ihre Rede an der Gedenktafel vor dem Bürgeramt Neugraben.

Etwa dreißig Neugrabener hatten sich auf Einladung der Initiative „Gedenken in Süderelbe“ wie in jedem Jahr  dort eingefunden, um am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ein Gebinde abzulegen, der immer am 27. Januar begangen wird, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945.

Hinter ihnen lag an diesem Vormittag schon eine Stunde Weges in der Kälte des an diesem Freitagmorgen unerwartet eingebrochenen Winters im Schnee und Frost zu drei Stationen im Neugrabener Zentrum. Die Frauen des Lagers mussten  dort selbst im Winter in leichten Sommeroveralls arbeiten, den ganzen Tag ohne Essen und Wasser. Sie wurden unter den unmenschlichsten Bedingungen beim Siedlungsbau eingesetzt.

Von einigen Neugrabenern aber erfuhren sie Hilfe: einen Teller Suppe, Kleidung, Wolle, Kartoffeln, dicken süßen Brei, Schuhe für die erfrorenen Füße, gute Worte, einen Gang zur Toilette, um nicht die Notdurft zwischen Bäumen und Büschen zu verrichten, wie es sonst geschah. Das alles geschah mit Angst vor den Wächtern und der körperlichen und psychischen Belastung der schweren Zwangsarbeit: „Wieviel Stunden wir arbeiteten, wussten wir nicht; am Vorabend gingen wir zu Fuß nach Neugraben. Abends bekamen wir einen Schöpflöffel Suppe – nach menschlichem Gutachten ungenießbar – welche wir mit unseren Tränen salzten und eine Schnitte Brot – womöglich steinhart“, erinnert sich Helena B. in ihren Aufzeichnungen.

Die Teilnehmer des Rundganges hörten an allen Stationen Texte aus dem Leben der Frauen, die sie selbst danach aufgeschrieben hatten und in denen sie ihre schrecklichen Erlebnisse beschreiben, aber gleichzeitig auch erzählen, wie ihnen von einigen wenigen geholfen wurde.

Eine andere Gefangene, Helena B. schrieb: „Einen Lichtpunkt während meiner zweieinhalbjährigen Konzentration der Nazi- Deutschen will ich hinzufügen, was lebenswichtig für uns war in der irdischen Hölle von der SS Zeit: im November – Dezember bis anfangs Jänner – bis wir nach Tiefstack gingen – hatten wir einen Polier, Hermann Rose, Harburg – als Aufsichtsperson, der unter größter Gefahr für ihn – uns im Regen in die Bude schickte und nur, wenn er von der Ferne einen SS sah, zu uns sagte „schnell an die Arbeit!“ Hermann war ein älterer Herr; sehr oft morgens brachte er uns warmen Kaffee und manchmal auch etwas Brot – er hatte ja auch nur seine Zuteilung. Ich persönlich versprach ihm: Falls ich vielleicht doch überlebe diese Hölle, so werde ich ihn zu uns einladen, und es geschah vom ersten Geld der Wiedergutmachung, kaufte ich bei der Zim-Schiffsgesellschaft ein Billet für beide Reisen: hin und zurück und sandte es ihm ein. Er war bei uns in Israel 3 Monate…“

Weitere Namen hilfsbereiter Menschen sind Familie Storm, die ein Gemüsegeschäft betrieb; ein altes Ehepaar am Scheideholzweg; die beiden Mitarbeiter Rose und Stankowitz der Firma Prien und deren Baubaracken.

Pastorin Bettina von Thun und Andreas Winter ( Vorsitzender des Pfarrgemeinderates der katholischen Heilig Kreuz Gemeinde) sowie Eberhard Reinhard ( Mitglied des Pfarrgemeinderates der katholischen Heilig Kreuz Gemeinde) hatten Dr. Manfred Murck als Referenten für ihre Veranstaltung gewinnen können.

Dem morgendlichen Rundgang schloss sich eine Abendveranstaltung im Gemeindehaus der Michaeliskirche an. Zum Thema “Wehrhafte Demokratie. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger gegen die Gefahr von Rechts tun?“ hatte die Initiative „Gedenken in Süderelbe“ zu einem Vortrag und Gespräch mit Dr. Manfred Murck, dem Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, Hamburg, eingeladen.

Um es vorweg zu nehmen: Aus den geplanten zwei Stunden wurden drei und auch danach waren noch nicht alle Fragen beantwortet.  Murck erläuterte zuerst  die Entstehungsgeschichte des Verfassungsschutzes seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland und seine verfassungsmäßige Basis. Sie beruht auf dem Prinzip der wehrhaften Demokratie des Grundgesetzes und dem darauf basierenden Prinzip, dass die Liberalität der Verfassung und des Staates nicht von innen heraus ausgehöhlt und zerstört werden darf. Wer in seinen Bestrebungen und Aktivitäten gegen das Grundgesetz und seine Werte agiert, darf vom Verfassungsschutz  beobachtet werden, um Informationen zu sammeln, mehr nicht.

So wurden zum Beispiel schon 1952 die Sozialistische Reichstpartei verboten, die sich als Nachfolgeorganisation der NSDAP verstand. Im Jahre 1956 folgte mit dem Verbot der KPD das zweite Parteienverbot der Bundesrepublik auf der Basis des Prinzips der wehrhaften Demokratie. In diesen und vergleichbaren Fällen können die Informationen des Verfassungsschutzes dazu beitragen, Gerichtsentscheidungen zu stützen.

Mit Bedauern diskutierten die Teilnehmer die Tatsache, dass nach der Zeit des Hitler-Regimes das rechtsradikale Gedankengut nicht verschwunden ist, in Deutschland und Europa gleichermaßen. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung werden diesem Gedankengut zugerechnet, zehn Prozent einem relativ geschlossenen rechtsextremem Weltbild. Murck: „Die Gedanken und Köpfe waren ja nicht weg.“ Die Hoffnung darauf wurde 1964 mit der Gründung der NPD zerschlagen, die zuerst nennenswerte Wahlerfolge hatte, dann aber doch wieder aus „der Taktung der Republik verschwand“.

Das was zu Beginn der Nachkriegszeit mit „Neonazis“ beschrieben werden konnte, Menschen also, die sich bewusst in der Nachfolge der NSDAP sahen, wechselte im Laufe der Jahre, so Murck, in die Fraktion der „ewig Gestrigen“ und „Revisionisten“ und bezog Jugendliche mit ein, die keine Erfahrung mit der Geschichte des Nationalsozialismus hatten. Hier waren wie auch bis heute junge Männer die Träger des aktiven Teils dieser Gruppierungen. Man schätzt, dass um die 2o Prozent der jungen Männer anfällig für extrem rechtes Gedankengut sind, deren politische Kultur und soziale Grundierung die der Verlierer ist aber auch im bürgerlichen Lager Unterstützung findet, ohne dass dies zu öffentlichen Aktionen führt.

Die liberale Auslegung des Versammlungsrechtes gibt diesen Gruppen Spielräume, sich zu treffen. Sie haben ihre Organisationsformen verlegt, agieren nicht mehr in Vereinen und Parteien, sondern sogenannten „Kameradschaften“. Die Vernetzung durch die Möglichkeiten der modernen Technik fördert dies. Das Internet macht klassische Strukturen überflüssig. Murck: „Die Leugnung des Holocaust steht unter Strafe. Aber das Versammlungsrecht erlaubt das Aufmarschieren. Das nutzen diese Gruppierungen für sich aus.“ War es bei den Nazis und Neonazis unter anderem die Idee des „Volkes ohne Raum“, so ist es bei diesen modernen Gruppierungen die Idee des „unseren Raum freihalten von Fremdem“, die ihren Aktivitäten zugrunde liegt.

Die Weiterentwicklung rechtsextremen Gedankengutes ist demnach nicht aufzuhalten, eine bittere Erkenntnis dieses Abends. Die „moderne“ Ausprägung in der Form sogenannter „ Autonomer Nationalisten“, die einem „arischen Herrenmenschentum“ das Wort reden, prägt das Bild. Hier spielen Faktoren hinein wie bestimmte Musik als Radikalisierungsmechanismus oder martialische Auftritte, die mit Fremdenhass gepaart sind, der sich zunehmend auch antiislamisch zeigt.

Murck: „Gewalttaten bewegen sich im Promillebereich, sind aber natürlich öffentlichkeitswirksam.“ Der Hamburger Verfassungsschutz legt in seinem jährlichen Bericht für alle offen, welche Gruppen von ihm beobachtet werden. Dazu gehören seit den Ereignissen des 11. September auch Aktivitäten radikaler Islamisten, die die Scharia als Rechtsgrundlage ihrer Aktivitäten hier behaupten.

Fazit eines in all seinen Fragen und Antworten nur anzureißenden Abends: Die Makroebene der Gesellschaft reagiert nur sehr träge und zähflüssig und muss darauf setzen, dass dies ein Generationenwerk ist und bleibt. Murck: „Ich glaube an diese Demokratie. Einfache Lösungen bleiben immer attraktiv, aber treffen nicht die komplexe Wirklichkeit.“

Bild 1: Am Vormittag legte die Gruppe an der Gedenktafel des Bürgeramtes Neugraben ein Gebinde nieder

Bild 2: Pastorin Bettina von Thun und Andreas Winter ( Vorsitzender des Pfarrgemeinderates der katholischen Heilig Kreuz Gemeinde) sowie Eberhard Reinhard ( Mitglied des Pfarrgemeinderates der katholischen Heilig Kreuz Gemeinde) hatten Dr. Manfred Murck als Referenten für ihre Veranstaltung gewinnen können.

Weihnachtsgeschichten können auch Geschichten sein, die im Herbst geschehen sind, nämlich immer dann, wenn sie in der Weihnachtszeit erzählt werden. Diese Geschichte ist so eine, denn ich hörte sie in der Weihnachtszeit. Sie ging so:

Das neue Auto soll abgeholt werden. Die Familie fährt nach Wolfsburg, um es in Empfang zu nehmen. Das neue Auto ist noch nicht fertig, also gibt es für die ganze Familie eine Übernachtung auf Kosten des Hauses und als weitere Trostpflaster Gutscheine, einer davon für einen Besuch eines Safariparks.

Die Kinder sind begeistert. Safari, das wollten sie schon immer mal machen. Also geht es los. Schließlich ist das neue Auto ein Van und soll zeigen, was er kann. Alles geht gut. Die Familie ist begeistert.

Vater dreht im Zuge des allgemeinen Wohlgefühls die Scheibe herunter. So ist man doch den Tieren noch näher. Dieses Empfinden scheint auch dem Elefanten  nicht fremd zu sei –  oder ist es eher Neugier? Egal. Die offene Fensterscheibe lädt geradezu dazu ein, den Rüssel in das Auto zu stecken. Vielleicht gibt es wie immer eine Kleinigkeit als Dessert oder Zwischenmahlzeit!

Kinder lieben Elefanten und Elefanten lieben Kinder, das mag schon sein. Aber wenn da so ein riesiger Rüssel plötzlich und unerwartet auf Erkundungstour durchs Fenster schwingt…Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Vor Schreck drücken die Kinder nämlich den Fensterheber. Die Scheibe schließt sich und klemmt den Rüssel des Elefanten ein. Der ist nicht begeistert und stößt mit seinem Schädel in die Seite des neuen Autos. Der Rüssel ist frei. Das Auto fährt weiter. Die Safari endet mit Schrecken und einer Beule im Auto.

Der Heimweg? Der Heimweg ist eher nicht lustig. Außerdem ist da noch die Polizei, die den Van anhält. Ein Scheinwerfer hat gelitten und seinen Geist aufgegeben. Das ist nicht so schlimm. Aber die Frage des Polizisten an den Fahrer des Autos hat schon eine nachhaltigere Wirkung: „Was haben Sie denn da gemacht, die Beule ist nicht ohne!“ Vater antwortet: „Das war der Elefant!“ Die Reaktion des Polizisten ist schnell und eindeutig: „Dann wollen wir mal pusten!“

So endete ein Ausflug nach Wolfsburg mit einem nicht als tierisch zu bezeichnenden Vergnügen. Aber ehrlich gesagt: Es ist die lustigste Geschichte, die ich in diesem Jahr in der Weihnachtszeit gehört habe…

(ebenso zu lesen bei: http://die-auswaertige-presse.de/2011/12/die-lustigste-geschichte-aus-meiner-weihnachtszeit-die-keine-weihnachtsgeschichte-ist/

 

Dieses Buch ist mein Klassiker, denn durch sein Spiel mit Worten und Gedanken wird es immer aktuell sein, wird immer wieder und zu jeder Zeit Menschen mit auf Gedankenreisen nehmen können.

Zum Buch gibt es auch das Hörbuch, die Texte interpretiert von Johannes Glück.

Als Hörbuch-Download bei libri.de

Hier die einleitenden Worte und ein Textbeispiel zum Hören: die Einleitung und den Text “Krieg in den Herzen”

Einleitung: 02 Spur 2

Krieg in den Herzen. 22 Spur 22

Mein Buchtipp für Weihnachten und darüber hinaus

„Handbuch für Songtexter. Mehr Erfolg durch professionelles Schreiben und Vermarkten“ ist der Titel des Buches. Es ist ein Buch, das Songschreibern helfen will, gut mit Sprache und erfolgreich mit guter Sprache umzugehen. Außerdem geben die Autoren Informationen und Tipps, wie die Ergebnisse vermarktet werden können und informieren umfassend über alles, was ergänzend dazu an Wissen für die Branchenpraxis benötigt wird wie zum Beispiel Urheberrecht, Werkschutz oder Verlagsverträge.

 

Geschrieben haben das Buch Edith Jeske und Tobias Reitz: Edith Jeske ist langjährige Dozentin für Textdichten und Coach, unter anderem im Popkurs Hamburg an der Hochschule für Theater und Musik in Hamburg. Tobias Reitz ist Germanist und Textdichter, Jahrgang 1979 und der jüngste hauptberufliche Textdichter Deutschlands. Gemeinsam leiten sie die „Celler Schule“, die einzige deutsche Masterclass für Textdichter, gefördert von der GEMA-Stiftung. Sie wurde 1996 von Edith Jeske ins Leben gerufen.

 

Um gute Sprache geht es also. Spüre ich Angst, die Tasten meiner Tastatur  herunterzudrücken? Es könnte sein, ich mache einen Fehler. Dann schriebe ich vielleicht in schlechter Sprache etwas über ein Buch über gute Sprache und gute Reime, von dem ich nach dem Lesen sicher weiß, dass es in guter und lebendiger Sprache geschrieben worden ist – Wortspiele machen an dieser Stelle Freude, denn dazu hat das Buch überzeugend animiert!

 

Außerdem ist da noch der Satz von Bastian Sick in seinem Grußwort im Buch – er ist mit beiden Autoren befreundet: „Grammatische Fehler schmerzen mich genauso wie ein unsauberer Reim.“  Er fügt hinzu: „Ich liebe die deutsche Sprache, denn sie ist meine Muttersprache.“

 

Nach dem Lesen des Buches scheinen mir das die Grundlinien zu sein, an denen sich auch die Autoren aufgestellt haben, um diesen schweren Parcours zu bewältigen: die Liebe zur Sprache und damit verbunden gleichsam eine therapeutische Aufgabe wahrnehmend: Menschen eine erfolgreiche „Schmerztherapie“ in Sachen Reim und Sprache zu empfehlen, in ihrer Muttersprache deutsch.

 

Nicht jeder wird den Begriff des Schmerzes ins Feld führen, wenn es um unsaubere und schlechte Reime geht. Aber viele werden das Anliegen, das mit diesen Gedanken verbunden ist, uneingeschränkt teilen: Songtexte und deutsche Sprache – das ist ein Feld, das zu bestellen sich lohnt, denn es kann reiche Ernte eingefahren werden. Der deutsche Schlager hat nicht den besten Ruf, wenn es um gute Texte geht. Das soll sich ändern. Die Celler Schule, ihre beiden Dozenten und die Absolventen tragen nun schon 15 Jahre lang dazu bei.

 

Das Team Jeske-Reitz, professionell und erfolgreich im Markt, hat dieses Buch aber nicht nur für Profis geschrieben. Songtexten ist nur für wenige ein Hauptberuf, aber für viele nebenberuflich attraktiv. Der langjährige Profi findet hier genauso seine Lektüre wie der langjährig auf den Erfolg Hoffende und der Nachwuchs – hoffend auf den einen großen Erfolg, die eine erfolgreiche Single, die GEMA-Überweisung der Einspielsummen des erfolgreichen Hits.

 

Dieses Buch ist ein ehrliches Buch. Es vermittelt fundiertes Wissen in Theorie und praktischen Beispielen, macht Lust auf Sprache und Reimen, ist von der ersten bis zur letzten Zeile ein fesselndes Lesevergnügen,  nimmt mit auf einen hoffnungsvollen Weg für alle, die Lust verspüren und ihre Begabung entwickeln wollen. Aber es  baut keine Wolkenkuckucksheime auf dem Weg zum Erfolg. Am Ende bleibt auch hier die Erkenntnis, dass man den Erfolg durch professionelles Schreiben und Vermarkten ansteuern kann und ansteuern muss. Der ganz große Erfolg bleibt ein Geheimnis, das zu ergründen wahrscheinlich den Reiz ausmacht, auf diesem Gebiet Professionalität zu erlangen.

Mehr Informationen gibt es auf diesen Seiten im Internet:
www.autorenhaus-verlag.de
www.songtexte-schreiben-lernen.de
www.celler-schule.de
www.musenlust.de
www.tobias-reitz.de

Kurzfilm zur Celler Schule: www.youtube.com/watch?v=6V-OzK1v3Ds

Edith Jeske und Tobias Reitz

Handbuch für Songtexter.

Mehr Erfolg durch professionelles Schreiben und Vermarkten

Autorenhaus Verlag Berlin, 2011, ISBN 3-86671-096-2

Hardcover, 304 Seiten, 19,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sylvia Wenig-Karsch und das neue Internetportal www.bei-uns-in-Neugraben.de widmet der Dekade-Gruppe der Michaeliskirche Neugraben eine Seite! Dafür möchte ich mich bedanken! Wir freuen uns darüber, dass eine Arbeit, die nun schon seit 20 Jahren im Bereich der Ehrenamtlichen Frauen unter der Leitung von Renate Gresens geschieht, in die Öffentlichkeit getragen wird!