Category: Worte auf Papier


Gtut schlafen im Hotel am See am Achensee in Österreich!

Schlafen ist nicht gleich schlafen!

Das Bett ist das wichtigste Möbelstück eines jeden Haushaltes. Über das Bett in modernen Zeiten gibt es viel zu sagen. Über das Bett in supermodernen Zeiten auch -  schon alleine deshalb, weil der Stellenwert des Bettes im menschlichen Leben es verhindern wird, dass jemals viele Menschen weite Reisen ins Universum antreten werden.

Ich garantiere nämlich: Kein Mensch wird jemals damit einverstanden sein, seine „Schlafphasen“ in Hängesäcken oder anderen kurzfristig zwar geeigneten, langfristig aber quälenden Aufbewahrungsvorrichtungen zu verbringen.

Halten wir uns vor Augen, welch wunderbar entspannende Möglichkeiten moderne Betten und ihre Matratzen und Rahmen uns auf der Erde unter normalen Erdanziehungskräften bieten: Elastizität; offenporige Polyurethankerne; druckentlastende Bereiche, die Bandscheiben und die Muskulatur entspannende Eigenschaften und im Zusammenhang damit durchblutungsfördernde und tiefschlafphasenerhöhende Eigenschaften; ergonomische Liegezonen; waschbare Bezüge; sanftes Einsinken und hohe Tragkraft; Schichtholzrahmen und Federholzleisten; Härtegradeinstellungen…

Das alles in einem Raumschiff? Unvorstellbar! Aus diesem und vielen anderen Gründen lohnt es also, unserer schönen Erde treu zu bleiben! Es mag noch andere Gründe geben, sicher. Aber seien wir ehrlich miteinander – wer schlecht geschlafen hat, ist doch für den Rest des Tages nicht zu gebrauchen. Für den ausdauernd genießenden Blick in die unendlich schwarze Weite des Universums sehe ich da schwarz.

Foto: Wöhlke

 

 

Es begab sich an einem Mittag in Pertisau – genau so, wie hier beschrieben :)

Die Mittagsüberraschung

Der Berggeist von Pertisau

Im „Hotel Post am See“ in Pertisau am Achensee in Österreich ließ sich die Hamburger EGGart-Künstlerin Cosia Immerscheen ein Spiegelei braten und war bass erstaunt, wer in Pertisau zum Leben erweckt worden ist. Lesen Sie hier ihre Geschichte:

„Wie geht es ihnen so in Pertisau?“, fragte ich den Berggeist von Pertisau.

„Warum fragen sie mich das? Sie wissen doch, dass Berggeister sesshafte Wesen sind“, antwortete der Berggeist und ließ seine Füße im Achensee baumeln.

„Ich dachte mir, sie könnten vielleicht mal auswandern. Auch andere Länder haben schöne Seen und Berge.”

Der Berggeist lachte und antwortete: „Mich wollten schon viele abwerben! Aber ehrlich gesagt: Im Sommer lasse ich die Füß` im Achensee baumeln, gehe segeln, tauchen, mach auch schon mal heimlich einen Spaziergang auf die Alm und klaue mir was vom Jausenteller. Ich spiele Golf und fahre heimlich Segway – wenn keiner es sieht…!“

Das Hotel Post am See

„Achso“, sagte ich und und grinste, „auf der Kuhwiese?“ Denn am Morgen davor hatte ich mich ziemlich dämlich angestellt, auf dem Segway zu fahren. Alle anderen nicht. Die hatten Spaß ohne Ende. Mir hingegen gefiel es mehr, mit dem Golfcar durch die Gegend zu fahren, gemütlich, wie ich es nun mal mag und unsportlich, wie ich nun mal bin.

Der Berggeist lachte: „ Könnte schon sein. Außerdem fahre ich mit dem Boot ohne Fahrschein auf dem See hin und her. Das ist eine höchst vergnügliche Angewohnheit…und wenn es dann Abend wird und die vielen schönen Frauen. Das ist übrigens sehr gemütlich!“

„O la la“, antwortete ich, „sie müssen dafür nichts bezahlen! Das alles hätte ich von ihnen nicht erwartet! Übrigens wusste ich gar nicht, dass sich Berggeister für schöne Frauen interessieren.“

Der Blick nach hinten auf Wiesen und Berge

Wieder lachte der Berggeist: „In  Österreich schon! Schreiben sie bloß nichts darüber, bitte! Ich kann auch wandern gehen, aber das ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend. Lieber ließe ich mich massieren und so. Die Leute hier nennen das Wellness. Ich weiß, wo das besonders gut geht! Nach dem Baden im Tiroler Steinöl lege ich mich dann immer ins Heubett. Das ist richtig gut und piekst gar nicht. Sollten Sie auch mal machen, würde ihnen gut tun und ist auch sehr gemütlich!“

Uneterwegs mit dem elektrischen umweltfreundlichen Golfcar

„Sie haben es wirklich gut, scheint mir“, antwortete ich. „Ich verstehe allmählich, warum Sie hier nicht weg wollen!“

„Außerdem ist das Essen köstlich. Sie machen hier nicht nur exzellente Spiegeleier, sondern auch noch andere tolle Sachen…“

„Sie schlagen sich ja richtig gut durch! Dafür, dass sie normalerweise unsichtbar sind, hört sich das ziemlich normal an, könnte man sagen!“ erwiderte ich.

„Wie sind sie überhaupt auf mich aufmerksam geworden?“ fragte der Berggeist. „Normalerweise sieht man mich nicht.“ Er begann nun zu schweben und legte sich wie ein feiner leichter Nebel über die Wiese hinter dem Haus.

Blick auf dem Fenster

„Als wir gestern um Mitternacht vom Hüttenabend kamen, haben wir kurz mit dem Auto in der Nacht im Wald angehalten. Sie wissen ja, es ist jetzt Anfang Oktober die Brunftzeit der Hirsche. Da habe ich gehört, wie sie sich mit den Hirschen unterhalten haben  – mitten in der Nacht. Da hatte ich so ein seltsames Gefühl – und plötzlich habe ich sie jetzt erkannt und gesehen, wie sie ihre Beine im Achensee baumeln lassen…meine Güte, meine Güte!“

„Ich verstehe, ich verstehe“, antwortete der Berggeist. „Das sind diese besonderen Nächte, in denen die Touristen eigentlich nicht in den Wald gehen sollten…“

„Sie meinen, in Pertisau gibt es viele Geheimnisse zu entdecken?“ fragte ich neugierig und konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

„Na ja, sie konnten doch plötzlich die Hirsche verstehen.“ Der Berggeist lachte. „Pertisau steckt voller Geheimnisse! Aber keine Bange, wenn sie nicht mehr hier sind, werden sie das alles vergessen haben!“

„Wie?“ Ich war entsetzt. „Eigentlich hatte ich vor, einen Artikel darüber zu schreiben.“

„Kommen Sie einfach im nächsten Jahr wieder! Sie wissen ja jetzt, wie das geht: Bei Mitternacht nach dem Hüttenabend im Wald – und sie hören die Hirsche sprechen. Das ist doch ganz einfach. Dann werden auch wir uns wiedersehen, da bin ich mir sicher.“

Unmittelbar vor dem Hotel – der See

Der geneigte Leser und die geneigte Leserin werden sich jetzt fragen, ob ich das alles wirklich so erlebt habe. Diese Frage ist schwer zu beantworten.

Etwas aber ist sicher: Wer im  „Hotel Post am See“ absteigt und dort die Annehmlichkeiten von Keller und Küche, Schlaf und Ski, Massage und Müßiggang, Luft und Loipen erlebt hat – der wird viele Geheimnisse entdecken, die ihm seinen Aufenthalt ziemlich, wenn nicht sogar sehr angenehm machen.

Die von der Chefin gebratenen Spiegeleier und vieles mehr gibt es wirklich, denn das Hotel ist ein Familienbetrieb in der dritten Generation. Ob man den Berggeist mit buchen kann? Das hängt von Ihnen ab. Aber es muss ihn geben! Schließlich kann doch nicht alles aus dieser kleinen Geschichte ein Hirngespinst sein -  und am Zillertaler Bier und dem Grünen Veltliner hat es auch nicht gelegen, sicher nicht.

„Vielleicht“, so meldete sich der Berggeist an dieser Stelle noch einmal zu Wort, „vielleicht lag es ja an dem geheimnisvollen Kamin im Wintergarten des Hotels. Erinnern sie sich noch? Der Kamin, der ohne Feuer brennt!“

„Richtig“, antwortete ich, „das ist auch so ein Geheimnis hier im Hotel Post am See. Aber das werde ich hier nicht lüften, ich nicht!

Fahren wir also wieder hin und erleben wir mehr davon. Alles ist noch längst nicht erlebt, was man in Pertisau am Karwendelgebirge erleben könnte. Vielleicht traue ich mich ja im nächsten Jahr auf dieses seltsame Segway. Ohne die Hilfe von Juniorchef Stephan Kobinger wird es nicht gehen, denke ich, und auch nicht ohne das Gelächter der umstehenden Zuschauer…warten wir es mal ab. Dass es wieder Spiegeleier geben wird, das ist so sicher wie die  klare Bergluft und das leise Plätschern des Sees es gewesen sind – und die Glocken der Kühe hinter dem Haus nicht zu vergessen, ganz leise aus der Ferne bei jeder Kopfbewegung schellte es so vor sich hin  – Österreich eben, in den Bergen und am Achensee in Pertisau.

– Eine kleine Auswahl dessen, was der Gast alles vorfindet: Umfangreiches Wellness-Angebot und Fitnessraum mit Vitaltrainer im Panoramabereich auf den See, ganzjährig beheiztes Freibad, Reiten, Spezialworkshops für Skating und Mordic Cruising – alles um den Langlauf – Langlaufloipen vor der Tür, Winderwanderungen in die Karwendeltäler, Schneeschuhwandern, Rodeln, Eislaufen, Pferdeschlittenfahrten, Eisstockschießen, Skifahren ( Skiraum mit Werkbank), Tandemspringen, Tauchen, Segeln, Bootfahren auf dem Achensee, gemütliche Zimmer mit besonderem Schlafkomfort – Matratzen (Powersleeping), Familienzimmer und Appartements und vieles mehr. Direkt buchen und weiter informieren unter:

www.postamsee.at

www.eggart.eu sieht die Welt durch die Augen des Spiegeleies.

Fotos: Wöhlke

 

Gedanken zu einer bemerkenswerten Zitatensammlung

Das Buch

Ich habe ein Buch gelesen. Dieses Buch hat es in sich und bei mir Spuren hinterlassen. Es trägt den Titel „Künstler beschimpfen Künstler“, ist ein Reclam Taschenbuch, wurde von Peter Dittmar herausgegeben und kostet 7 Euro und 90 Cent, gebraucht bei Amazon schon billiger zu haben.  Es ist schon einige Jahre auf dem Markt und in meinem Bücherschrank. Erworben habe ich es damals im Shop der Hamburger Kunsthalle.

Das Buch ist eine Sammlung kritischer Zitate von Künstlern über Künstler. Vier Jahre im Bücherschrank und erst jetzt so richtig ins Bewusstsein gesickert –  das ist eine lange Zeit. Es wäre falsch, daraus zu  schließen, dass es ein heimischer Ladenhüter ist.  Es gehört zur Kategorie der „longseller“: kaufen, lesen, in den Bücherschrank stellen,  immer wieder mal rausholen, reinschauen und abwarten, welche Geschichte dieses Buch und ich noch haben werden. Vielleicht kennen sie das, und es gibt auch in ihrem Leben so ein Buch mit Langzeitwirkung. View full article »

Geburtsort der Aphrodite auf Zypern

An diesem Tag auf Zypern werde ich dem Ursprung einer Göttergeschichte so nahe sein wie nie zuvor in meinem Leben – einer griechischen Göttergeschichte. Aber das weiß ich am Morgen noch nicht. Alles habe ich nämlich vor dieser Reise nicht über Zypern gelesen.

Ich verlasse das Schiff am frühen Morgen im Hafen von Limassol und mache mich im Bus auf den Weg nach Paphos. Dort, so steht es im Reiseführer, gibt es in einem großen Freilichtmuseum wunderbare antike Mosaike zu bewundern. Die haben es mir angetan. Sie möchte ich gerne sehen. Das Mosaik ist für mich schon lange eine Metapher für das Leben. Setzt sich nicht unser ganzes Leben, jeder einzelne gelebte Tag, am Ende wie ein Mosaik zu einem Ganzen zusammen?

Dieser Tag wird an seinem Ende durch ein anderes besonderes Erlebnismosaik reicher sein, denn auf dem Weg nach Paphos erschließt sich mir eine Gottesgeschichte, genauer eine Göttinnengeschichte. Plötzlich hält der Bus nämlich auf einem kleinen Parkplatz oberhalb der steilen Küste des Meeres. Die Reiseführerin weist auf einen kleinen Felsen zur Linken vor uns und erklärt: „ Hier wurde Aphrodite geboren!“ Mehr zur Geburt der Aphrodite erfahren wir nicht. Wer will den Geburtsort der Göttin Aphrodite nicht sehen? Keine und keiner will ihn nicht sehen! Die Kameras werden gezückt. Hier, so die Reiseführerin weiter, sei Aphrodite an Land gegangen und habe sich hinter einem Myrtenstrauch versteckt. Dann sei sie von den Horen geschmückt und dann den Sterblichen präsentiert worden. View full article »

Der ewige Baum

Ich bin ein Stein.

Was bin ich für ein Stein!

Bin ich nicht schön? Gefalle ich Euch?

Ich war und bin der Stein und werd` es immer sein.

Mensch, darauf kannst du dich verlassen

von Ewigkeit zu Ewigkeit.

(Als die das Prinzip der Liebe immanent verwaltende Evolution das Gehirn entwickelte, wusste sie noch nichts von  den unendlichen Möglichkeiten der realitätsgeleiteten Phantasie. Wie schön, wie schön. So gibt sie uns immer wieder neue Rätsel auf und schafft uns neue Gedanken bis zu unserem individuell gelebten jüngsten Tag)

25 Millionen Jahre Ewigkeit – Braunkohletagebau Profen ( Sachsen-Anhalt) 2013

 

eine Glosse zum Wandel der Zeit

Die Zeiten sind wie sie sind. Erstaunliche Dinge entwickeln sich und regen zum Nachdenken an. Es handelt sich um das Gesäß des Mannes. Auf ihm sitzt der Mann, ganz normal wie jedes andere menschliche Wesen auch.

Es gibt aber menschliche Wesen, die im übertragenen Sinne darauf stehen. Eine Frau behauptete neulich in einem Fernsehinterview sogar, sie finde den Hintern von Brat Pitt anbetungswürdig und zum Niederknien. Damit ist der männliche Hintern nun endgültig erwähnungswürdig und gesellschaftsfähig geworden.

Es ist wie mit den roten Haaren: Erst trugen sie nur Punks, inzwischen sind sie gesellschaftsfähig. Erst musste ein Mann nicht schön sein, nur eben ein Mann. Jetzt wird ihm auch auf den Hintern geschaut. Was bedeutet dies für das Verhältnis zwischen Männern und Frauen? Welcher Hinternkultur gehen wir entgegen? Welchen Blick auf das Maß aller Dinge eröffnet sich durch den intensivierten Blick auf das wohlgeformte Hinterteil des Mannes?

Ich sehe ereignisreiche Zeiten auf uns zukommen. Massenhaft Arbeit für psychologische Berater und Therapeuten, Redner und Schreiber. Nur noch so viel als positive Entwicklung: Wenn der Hintern zu etwas Anbetungswürdigem geworden ist, dann dürfen zukünftig auch alle Schimpfwörter in Verbindung mit ihm als gesellschaftsfähig gelten. Der Arsch im Wandel! Juristen, Pädagogen und Knigge-Fachleute: Zieht euch warm an!

Fazit: Sich gegen den Wandel der Zeit zu sträuben, macht wahrscheinlich nur dann Sinn, wenn man den neuen Perspektiven bessere entgegen zu setzen hat. Aber welche Steigerung ist noch möglich, wenn das der Anbetung Würdige ein Hintern ist? Ich für meinen Teil überlasse die Antwort darauf gerne dem Wandel der Zeit. Er wird es schon richten.

erschienen im Hamburger Abendblatt am  11. Januar 1997

Beim Abschied in Hamburg Harburg

Hans-Ulrich Klose hat am 28. Mai 2013 in Hamburg Harburg auf einer Veranstaltung der AWO bekannt gegeben, dass er nicht mehr für seinen alten Wahlkreis Harburg für den Bundestag kandidieren wird. Das ist ein guter Anlass, sich zu erinnern. In diesem Fall bezieht sich die Erinnerung auf einen Beitrag einer Serie, die ich vor 16 Jahren für das Hamburger Abendblatt/Harburger Rundschau geschrieben habe. Darin habe ich Prominente nach den Spielen ihrer Kindheit gefragt. Hans-Ulrich Klose hat im Interview nicht nur interessantes aus seiner Kindheit und Jugend erzählt, sondern darin auch Fäden gespannt zu seiner Entscheidung, in die Politik zu gehen und warum. Hier also der Beitrag von vor 16 Jahren. Damals war Hans-Ulrich Klose Bundestags-Vizepräsident.

 

 

 

 

Womit haben Sie als Kind gespielt?

Eine Gruppe kleiner Jungen läuft auf einem Friedhof hinter einem Beerdigungszug her, beobachtet, was geschieht, stellt den Zug nach. Am Wegesrand pflücken die Jungen Löwenzahnblüten und werfen sie später auf das Grab. Wirklichkeit und Spiel mischen sich in dieser Grenzerfahrung zwischen Leben und Tod im spielerischen Kontakt mit Trauer, Tränen, Spannung und Lachen. Der kleinste in dieser „Gang“ heißt Hans-Ulrich Klose.  Er hat ein an Grenzerfahrungen reiches politisches Leben vor sich: als Mitglied des Bundestages für die SPD, ihr Schatzmeister, Fraktionsvorsitzender, Erster Bürgermeister View full article »

Bill Ramsey in concert

Bill Ramsey ist ein „Cincinnati Kid“ aus Ohio in den Vereinigten Staaten. Nein, er ist nicht einer wie „Cincinnati Kid“, der pokert und leidenschaftlich spielt, so wie ihn Steve McQueen in dem 1965 von Norman Jewison gedrehten Film „Cincinnati Kid“ so hautnah gespielt hat, im deutschsprachigen Raum bekannt als „Cincinnati Kid und der Pokerkönig“.

 

Bill Ramsey ist das Gegenteil. Bill Ramsey spielt nicht gern. Auch als Kind hat er nicht gerne gespielt. Das sagt er gleich zu Anfang. Aber er sagt es mit seiner sanften und tiefen Stimme, die nicht darauf hin deutet, dass diese Erinnerung mit Bedauern verknüpft sein könnte. Diese Stimme macht im Gegenteil neugierig darauf -  dass es vielleicht doch anders gewesen sein könnte?

 

Wir trinken einen Becher heißen Kaffee vor der Kulisse des weiß eingeschneiten Hamburger Hafens, der hinter den gardinenlosen Fenstern zwischen den kahlen Zweigen der Bäume im Park vor dem Haus seine Schönheit entfaltet.  Warum auch Gardinen – hier bedeutet der freie Blick auf Elbe, Schiffe und Hafen den Blick in die weite Welt. Auch in den Räumen von Bill und Petra Ramsey entfaltet sich die Welt –  auf einem riesigen Globus, der im Wohnzimmer steht und an Wänden, von denen jeder Quadratzentimeter mit Kunst und Bildern aus der ganzen Welt geschmückt ist. View full article »

Eine kleine Fotoauswahl zur Veranstaltung am 21. März 2013 in der GEDOK in Hamburg

Christa Krohne-Leonhardt hat die Lesung geplant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die bildende Künstlerin Hannelore Malzahn aus Hamburg schuf vier Bilder zu Frühlingsgedichten von Johanna Renate Wöhlke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Christa Krohne-Leonhardt stellt Johanna Renate Wöhlke vor und liest auch vier ihrer Gedichte während der Veranstaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Lesen macht Freude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Frühlingsgedichte und andere aus dem Buch Federpferde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ein Danke zum Schluss