Category: Worte auf Papier


Frühlingssehnsucht

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Frühlingssehnsucht

Verlauf Dich bald im Tulpenwald.

Wärm Deine Hände in Narzissen.

Wir warten alle schon auf Dich

und Deiner Küsse Leckerbissen!

Mit Schnee bedeckte Eier erschaffen den Schneeeierbaum!

Wir Schreibenden haben es ganz leicht mit den Jahreszeiten. Uns hemmt keine Regel, keine Verwaltungsvorschrift, kein Gesetz. Sogar die Charta der Vereinten Nationen kann uns nicht hindern, unserer Phantasie freien Lauf zu lassen. Wir haben es einfach – wir machen uns nur Gedanken:  Plötzlich sind sie da, die Ergebnisse eines schneegesteuerten Denkprozesses im Spätwinter, der eigentlich schon lange ein  Frühfrühling hätte sein können, es nicht wurde – und nun zum Schnühling  degeniert ist. Richtig gelesen: Schnühling!

Der Schnühling  ist offensichtlich die wettermoderne Zwischenjahreszeit, eingebaut zwischen Winter und Frühling, wenn der Schnee sich noch nicht entschieden hat, den blühenden Stiefmütterchen Platz zu machen und die erwartungsvoll in den Baum gehängten Ostereier sich mit weißer Schneehaube bestaunen lassen. Schnühling ist jetzt. Ein Blick aus dem Fenster macht es mehr als deutlich.

Der klimabesorgte moderne Mensch macht sich daraufhin Gedanken. Er muss dazu nicht unbedingt Journalist oder Schriftsteller sein. Denken reicht aus. Wenn es allerdings darum geht, diese bahnbrechenden Gedanken seinen Mitmenschen mitzuteilen, dann ist es nicht schlecht, in die Tasten zu greifen und den nicht verschneiten Buchstaben einen Besuch abzustatten. View full article »

Frühlingssehnsucht aus dem Schnee geboren…

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Frühlingssehnsucht

Ein Menschenherz ersehnte sich

nur eine Tüte warme Luft aus fernen Landen,

denn warm sollte sie sein

und es den Winter angenehm vergessen machen.

Nur eine Tüte warme Luft!

Ein Tütenwunder fand sich nicht,

nur diesem kleinen Wunsch verliehen die Gedanken Flügel.

Der schwebte über Wälder, Meere, Hügel

und kam sehr leicht und froh fern in der Wärme an.

Er sonnte sich in warmen Schöngedanken,

erlebte alles Warme ohne Schranken

und kam zurück –  als wohlige Gedächtniswatte.

Bis heute war das alles, was er hatte…

20. März 2013

In der vergangenen Woche haben wir mein neues Hörbuch aufgenommen:

Sprecher: Hans-Peter Kurr und Katharina Herzberg von Rauch ( beide Schauspieler aus Hamburg)

Das Hörbuch nimmt mit auf eine Reise durch die Schöpfung – ein Mosaik aus Texten entsteht, die menschliche Fragen und Antworten zu einem übermenschlichen Thema…zum Tönen bringen wollen.

Kommt mit!

Hörprobe Einleitung: !Schöpfungsgeschichte – Einleitung

Bei der Arbeit

Karsten Deutschmann, das Studio

An einem Sonntag wie diesem freut sich das Herz einer Dichterin so richtig, denn die morgendliche Zeitungslektüre passt.

Nachdenken über unsere Welt – es führt zu interessanten Ergebnissen – in der Literatur und im Leben…

Der aktuelle Artikel:

Wie ist das nun…mit dem Denkenlernen in der modernen Schule des Industriezeitalters…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die immer aktuelle Poesie über das Denken:

Denken. Aus dem Buch: Lebenskontakte ( siehe hier auf der Seite) Text Johanna Renate Wöhlke, Foto Wolf Tekook

 

 

 

Frühlingsblüten laden ein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Programm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag der Poesie

 

 

Johanna Renate Wöhlke

Mein Vorstellungstext für die Ausstellung

MIt großer Freude konnte ich meine Bücher in der GEDOK zeigen!

Schreiben ist meine Liebe seit ich denken kann. So kam ich nach dem Abschluss des Studiums der Politischen Wissenschaften zur Diplom-Politologin in Hamburg und dem Volontariat zum Journalismus. Das literarische Schreiben begann später: Gedichte, Songtexte, moderne sakrale Texte, Glossen und kurze Geschichten. Salopp gesagt: Ich bin eine „Kurzformliteratin“. Das geht Hand in Hand mit meiner kleinen Lebensphilosophie und Lebensanschauung, die das gelebte Leben als Mosaikteppich betrachtet und wahrnimmt – nach und nach und mit den Jahren baut und gestaltet sich unser „Lebensmosaik“ bis zum Schluss. So sehe ich auch meine Texte, als Mosaiksteine aus Sprache, Buchstaben und Inhalten. Eines fügt sich zum anderen und lässt Raum für Wachstum, Veränderung und Vielfalt! Auch wenn ich jemals so etwas wie einen Roman schriebe, er setzte sich aus vielen kleinen, in sich abgeschlossenen Geschichten zusammen, die am Ende ein ganzes Bild ergäben. Ich empfinde mein Schreiben nicht als Botschaft, sondern als Angebot, will weder belehren noch missionieren. Deshalb nutze ich aus Freude die „Methode“ des Humors am liebsten.

Vorstellungstext während der Vernissage der Ausstellungseröffnung der neuen Mitglieder

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V.l.n.r.(unten): Prof. Dorothea Wenzel, Fakultät Design Medien und Information (DMI), Dekanin; Annette Hillebrand, Akademie für Publizistik Hamburg, Direktorin; Prof. Wolfgang Swoboda, Fakultät DMI, Studiengang Medien und Information; (oben v.l.n.r.) Prof. Reinhard Schulz-Schaeffer, Fakultät DMI, Professor für Illustration; Kai Voigtländer, Akademie für Publizistik Hamburg, Studiengangleiter; Dr. Carsten Brosda, Amt Medien Hamburg, Leiter.

Akademie für Publizistik Hamburg

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Hamburg, 28. Januar 2013

 

Pressemitteilung

 

Neues journalistisches Studienangebot „Visuelle Publizistik“ bereichert Medienstandort Hamburg

 

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und die Akademie für Publizistik (AfP) gehen gemeinsame Wege in der Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten. In Kooperation bieten die beiden Einrichtungen ab dem Wintersemester 2013/14 den berufsbegleitenden Master-Studiengang „Visuelle Publizistik“ (Master of Arts) an.

 

Digitalisierung und Netzausbau ermöglichen neue publizistische Angebots- und Vermittlungsformen. Für die journalistische Praxis ergeben sich daraus neue Formen der Datennutzung, der Recherche und der medialen Informationsaufbereitung. Das veränderte Nutzungsverhalten erfordert darüber hinaus weitere publizistische Medienangebote. Printverlage und Rundfunkanbieter müssen deshalb neue mediale Angebotsformen und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Dafür benötigen Journalisten zusätzliche Kompetenzen in der Datenanalyse und Visualisierung sowie Kenntnisse in der Medienökonomie und dem Medienmanagement.

 

Hier greift das Angebot des zukunftsorientierten Studienangebots von AfP und HAW Hamburg, das Journalistik und Medienwissenschaften mit Illustration, Datenmanagement und Informationsverarbeitung verbindet. Im Fokus stehen dabei innovative Formen der Publizistik im Internet und Visualisierungsstrategien. Die Entwicklung des neuartigen Studienangebots geschah auf explizite Nachfrage aus der Medienwirtschaft. Denn während in den klassischen journalistischen Feldern massive Arbeitsplatzverluste zu beklagen sind, prognostizieren Experten für die hier skizzierten neuen Aufgaben der publizistischen Informationsvisualisierung (in den Sektoren Internet, Online Publishing, E-Learning) übereinstimmend eine erhebliche Nachfrage. Die Kooperation der HAW Hamburg mit der Akademie für Publizistik, die über jahrzehntelange Erfahrung und ein breit gefächertes Angebot in der journalistischen Weiterbildung verfügt, ist ideal geeignet, um Journalistinnen und Journalisten mit all dem auszurüsten, was sie brauchen, um den digitalen Wandel zu gestalten. View full article »

Eine junge Mutter kreiiert für ihre Tochter kunstvolle Schulbrote

Antje Crosby

Schon mal was von Würstchenherzen und Würstchenbonbons gehört oder von Wurzelblumen und Käseengeln, von Sterneiern oder „I-love-You-Bananen“ ? Dann kommt nun die Gelegenheit, all diese Köstlichkeiten kennenzulernen, denn die Heimfelderin Antje Crosby (30) kreiert all diese tollen Appetit- und Gaumenfreuden als Schulbrote für ihre kleine Tochter Madleen. Die geht seit August in die Grundschule.

Niemals langweiliges Schulbrot, das schwor sich Antje Crosby, als sie im Internet über eine Seite „stolperte“, auf der japanische Bento-Boxen zeigen, wie abwechslungsreich und kreativ Nahrungsmittel gestaltet werden können. Was in Japan geht, kann ich auch, so dachte sie. Daraufhin machte sie sich ans Werk und ist inzwischen an Kreativität nicht mehr zu bremsen, denn, so meint sie: „ Wenn es schön aussieht, wird es auch gerne gegessen!“

Vielfältig mit Fantasie

Da werden Äpfel zu kunstvollen Blättern geschnitten und kurz in Zitronensaft getaucht, damit sie nicht braun werden. Auf die Schale einer Banane wird „I love You“ geritzt und nach einer Weile erscheint die Bananenschrift an diesen Stellen gut leserlich braun. Aus Würstchen werden mit gekonnter Schnitttechnik Würstchenbonbons oder Herzen. Die werden übrigens mit Spaghettistangen zusammengehalten. Ein Trick, der zu keinem Abfall führt, denn die kleinen Nudelteile werden mit aufgegessen.

Ein kleiner Babybel Käse und seine rote Rinde eignen sich wunderbar dazu, ein Ninja Gesicht oder auch ein kleines Mädchengesicht daraus zu machen. Karottenscheiben „erblühen“ zu Wurzelblümchen. Warme gekochte Eier verformen sich in einer kleinen Pressform zu Eiersternen, denn weich lassen sie sich gut in eine andere Form schmiegen. View full article »

Bärbel Dräger – eine Kulturbegleiterin beim “Hamburger Kulturschlüssel – ein Angebot von “Leben mit Behinderung in Hamburg”

Bärbel Dräger

Mit dieser Frau möchte ich auch mal gerne ausgehen! Der Gedanke kommt mir gleich nach der ersten Sekunde, denn: Bärbel Dräger hat am helllichten Tag im Advent eine Kerze im Glas vor der Haustür angezündet, um mich zu empfangen. Ich habe mich mit ihr verabredet, weil sie mir etwas über ihre ehrenamtliche Tätigkeit im „Hamburger Kulturschlüssel“ erzählen soll. Dort nämlich geht man miteinander aus: „Kulturbegleiter“ nehmen „Kulturgenießer“ unter ihre Fittiche und begleiten sie zu kulturellen Veranstaltungen aller Art, wenn sie durch Behinderungen nicht in der Lage sind, allein in ein Theater zu gehen, ein Konzert, das Kino, Museen oder Sportveranstaltungen zu besuchen. Die Karten werden von den Hamburger Kulturorganisationen gespendet. Der „Hamburger Kulturschlüssel“ vermittelt die freiwilligen Begleiter und die Freikarten.

Nun gilt meine Aufmerksamkeit einer freundlichen und fröhlichen Frau, deren Charme und wachen Augen ich mich nicht entziehen kann. Die Stiefel aus dem Schnee kann ich am Abtreter vom Schnee befreien und anbehalten. Den Mantel muss ich mit in den zweiten, warmen Flur nehmen, damit er kuschelig warm bleibt. Es geht die Treppe nach oben in ein Zimmer, in dem sie Klavier spielt und auf der Flöte übt. View full article »