25 Antworten aus einer Interviewserie für den Gemeindebrief der Michaelis-Gemeinde in Hamburg-Neugraben
Was ist der Sinn des Lebens?
So zu sein, wie ich bin!
Irgendwelche Spuren zu hinterlassen, etwas bewirken. Vielleicht sollte jemand sagen: „Das war eine gute Idee!“
Früher hätte ich darauf geantwortet: den Sinn des Lebens zu suchen. Heute halte ich den kategorischen Imperativ von Kant für wichtig: Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.
Mein Gedanke dazu ist: So zu leben, als würde man noch einmal auf die Welt kommen, als wenn es eine Wiedergeburt gäbe und nicht so zu leben wie: Nach mir die Sintflut!
(lacht) Ach, gleich eine so schwierige Frage. Ich denke, seinen Weg zu finden in der Mischung zwischen den Anforderungen von außen und dem eigenen Ich.
Das ist eine Frage, über die ich nicht nachdenke. Das Leben hat Sinn. Ich hinterfrage den nicht.
Ich denke, es hat damit zu tun, in Sicherheit leben zu können, eine gute Gesundheit zu haben und mit sich selbst, seiner Familie und seinen Mitmenschen im Reinen zu sein. In diesen Zusammenhang passt für mich auch eine gute Berufsausbildung, um eine Familie ernähren zu können.
Aus seinem eigenen Leben etwas zu machen. Fähigkeiten einsetzen… Ach, darüber könnte man Romane schreiben!
Das fängt schon schwierig an. Ich denke Familie, Freude am Leben und Zufriedenheit. Denn wenn man nicht zufrieden ist, ist man auch nicht glücklich.
Andere ein wenig zufriedener zu machen.
Keine Ellenbogenmentalität zu entwickeln. Für mich bedeutet das zum Beispiel, dass die Menschen, mit denen ich arbeite, mit den Auswirkungen meiner Arbeit leben können.
Für mich ist der Sinn des Lebens, für andere Menschen Verantwortung übernehmen zu können und zu wollen.
Kommt darauf an, unter welchem Aspekt sie das betrachten, für mich die Lebenseinstellung, geprägt durch die christlichen Pfadfinder.
Die Familie.
Zu versuchen, Gottes Willen zu tun.
Eine Familie zu gründen, Familie intensiv zu leben und nach bestem Können dazu beizutragen, dass die Kinder gut groß werden.
Sicherlich meine Familie und Menschen, die ich als meine Freunde betrachten kann. Das Berufliche gehört aber genau so dazu wie mein Engagement im Verein mir Erfüllung gibt, wenn ich dieses große Wort benutzen darf.
Etwas zu lieben gehört zum Leben dazu.
Das ist aber eine schwierige Frage!
Dass so viele Leute wie möglich einfach singen, gemeinsam singen! Dazu möchte ich beitragen, das möchte ich vermitteln.
Das ist eine schwierige Frage. Gut mit Menschen umzugehen. Beruf und Privates im Gleichgewicht zu halten, dafür Sorge zu tragen, dass das private Umfeld stimmt, besonders die Familie.
Dass wir unsere Lebensaufgabe gut meistern.
Die Rückverbindung mit Gott.
Die Familie zu haben, Freude am Singen und am Leben, Geselligkeit mit Freunden und Reisen.
Zufrieden durchs Leben zu gehen und zu sehen, wie die Kinder gedeihen.